HANDTHERAPIE / CHIRURGIE

Ihre Hände sind Ihre wichtigsten Werkzeuge! In der Handtherapie besteht das oberste Ziel, die verlorengegangenen Funktionen, wie z.B. das schmerzfreie Tasten, Greifen und Halten wieder herzustellen und zu erhalten, damit eine Wiedereingliederung in das Berufs- und Alltagsleben schnellstmöglich erfolgen kann.

Eine Verletzung und Erkrankung kann zu großen Einschränkungen führen, welche meist schwerwiegende körperliche als auch psychische und soziale Auswirkungen mit sich bringen. Die Diagnostik und Therapie von Handerkrankungen beginnt mit einer guten Kenntnis der spezifischen Anatomie, dem Verständnis der differenzierten Funktionen im Sinne der Biomechanik sowie mit dem praktischen Wissen.

Einschränkungen können bestehen bei komplexen neurologischen und orthopädischen Erkrankungen oder nach Operationen, weshalb immer angrenzende Gelenke, z.B. Ellenbogen/ Schulter, aber auch die Wirbelsäule mit in die Befundung und Therapie einfließen. Deshalb steht der ganze Mensch im Blickfeld der Therapie.

"Nehmen Sie die Dinge in die Hand – wir unterstützen Sie dabei!"

Zielsetzung

  • Schmerzreduktion
  • Selbstständigkeit in der Selbstversorgung
  • Verbesserung der manuellen Geschicklichkeit
  • Training von Sensibilität, Kraft und Geschicklichkeit
  • Vermeidung längerer Immobilisation durch frühzeitige Aktivierung
  • Kräftigung der Muskulatur sowie gezielte Mobilisation der Gelenke und Weichteilen
  • weitestgehend Vermeidung von längerfristigen oder bleibenden Funktionseinschränkungen, Information über Krankheitsverlauf und ggf. vom Patienten selbst zu ergreifende Maßnahmen
  • Anleitung zu Eigenübungen (inkl. Gelenkschutzmaßnahmen)
  • Schnellstmögliche Wiedereinbindung in Alltag, Beruf und soziales Leben


bei 

  • Frakturen (Knochenbrüche) nach Stürzen, Unfällen etc. z.B. Radialisfraktur
  • Karpaltunnelsyndrom (präventiv und postoperativ)
  • Dupuytrensche Kontrakturen
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Zustand nach OP bei Ringbandstenosen
  • Arthrose
  • Ritzarthrose
  • Einschränkungen nach Nervenläsionen
  • Schädigungen des Kapsel- und Bandapparates
  • Rupturen bei Beugesehnen oder Strecksehnenverletzungen

Maßnahmen und Behandlungsmethoden

  • Kompressionstherapie
  • Narbenbehandlung
  • Manual-therapeutische Techniken
  • funktionelle und stabilisierende Tapeanlagen
  • vegetative Behandlungen, z.B. heiße Rolle, Parafinbäder, Bindegewebsmassagen und Akumat (Nadelreizmatte) bei entsprechender Indikation
  • klassische Friktionsmassage
  • Imaginäres Training und ZIM Trainings-System KVT
  • Reflexzonenmassage der Hand
  • Triggerpunktbehandlung
  • Schröpfbehandlung
  • dynamische und statische Schienenversorgung, als auch Herstellung von Lagerungsschienen
  • Behandlung und Befundung mitbeteiligter Strukturen, wie z.B. des Ellbogen- und Schultergelenks sowie der Kopf- und Kiefergelenke, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule
  • vegetative Befundung der Brustwirbelsäule

Wichtiges und Wissenswertes

Bringen Sie zum Erstgespräch mit: 

 
 

  • Unfall- und Krankenhausberichte
  • ggf. Röntgenaufnahmen
  • ggf. Medikamenteneinnahme
  • Information weiterer Erkrankungen


Möchten Sie mehr erfahren?

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören! Rufen Sie uns in unserer Praxis an – wir sind gern für Sie da!